CIRC
Der Cross-Interleave-Reed-Solomon-Code (CIRC) ist Bestandteil des Kodiervorgangs jeglicher auf einer CD enthaltener Nutzerdaten, unabhängig vom Format. Beim Auslesen der Daten während der Wiedergabe ermöglicht der CIRC die Korrektur in einem zweistufigen Dekoder. Von diesem werden fehlerhafte Datensätze mit Flags gekennzeichnet. Die Flags der Form CxFy werden von einer logischen Schaltung umgesetzt in die Form Ezy. Diese Form wird in Inspektionssystemen (siehe auch Replikation) allgemein zur Fehlerauswertung eingesetzt und ist ein Mass dafür, wieviele fehlerhafte Datenblöcke an jeder Korrekturstufe aufgetreten sind. Obwohl jedes Abspielgerät für CDs diesen Dekoder enthält, ist die Leistungsfähigkeit der einzelnen Geräte doch sehr unterschiedlich. Ursache sind die verschiedenen Strategien, die bei der Rekonstruktion der Daten angewandt werden.